Eternals – EASTER EGGS & THEORIEN ! SPOILER !

Eternals – EASTER EGGS & THEORIEN ! SPOILER !

Mit den ETERNALS startete am 03. November 2021 der 26. Film des Marvel Cinematic Universe in den Kinos. Die Eternals, die bislang wohl so gut wie niemand auf dem Schirm hatte, spielten bereits nach wenigen Tagen weltweit 161.397.524 $ ein und führt die Liste der erfolgreichen Marvel Blockbuster fort. Der Film steckte voller Easter Eggs und Verbindungen zu den Comicvorlagen, zwei fantastischen After Credit Szenen und lässt Spielraum für einige fantastische Spekulationen und Theorien. Let´s go!

DIE ETERNALS

Beginnen wir mit den Protagonisten des Films, den Eternals. Vieles wurde aus den Comics übernommen, einiges wurde allerdings auch leicht verändert, damit es in das große Ganze des MCU passt. In den Comics sind die Eternals keine von den Celestials erschaffenen künstlichen Wesen, sondern das Resultat von Experimenten, die die Celestials vor Millionen von Jahren an den frühen Menschen durchführten. Dieses Eingreifen durch die Celestials soll unter anderem auch dafür gesorgt haben, dass sich auf dem Planeten Erde das Potenzial für Metawesen entwickeln konnte. Unter anderem soll auch das X-Gen auf die Celestials zurückgehen. Die Eternals, von denen es auf dem Planeten Erde weitaus mehr gab als nur 10, schufen Städte, Gemeinden, Gesellschaften und interagierten mit den Menschen auf der ganzen Welt, von denen sie als Götter bezeichnet wurden. Durch ihre Ähnlichkeit und die vielen Parallelen zu den Göttern der griechischen Mythologie [dazu gleich mehr], wurden sie oftmals mit ihnen verwechselt. Die Eternals entwickelten zwei Fraktionen und es kam sogar zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Dies sorgte dafür, dass ein Teil der Eternals auf den Titan umsiedelte, wo Jahre später ein Eternal namens Thanos sehr berühmt werden sollte. Viele weitere Infos zu den Eternals findet ihr in unserer Wissensdatenbank: DIE ETERNALS.

Kommen wir zu den einzelnen Mitgliedern. Die wichtigsten Infos haben wir euch vor einigen Monaten bereits in unserem „Ikaris, Thena, Sprite & Co. – Wir stellen euch die ETERNALS vor“ Artikel gezeigt. Dort findet ihr auch einige Informationen und Unterschiede zwischen der Comic-, und Filmversion. Die wohl interessantesten Erkenntnisse, nachdem ich den Film gesehen habe, sind allerdings, dass im MCU kein Unterschied zwischen Eternals und Olympiern gemacht wird. Was meine ich damit? Im Film wird gesagt, dass Thena und Athene ein und dieselbe Person sind. Thena sei in Athen die Göttin des Krieges gewesen. Dies bedeutet, dass Figuren wie Hercules, Ares und Zeus wohl im MCU existieren, es allerdings kein Griechisches Götterpantheon gibt. Dies bestätigte Thor im ersten Thor Film beim Gespräch mit Jane Foster. Gerüchten zufolge soll Zeus in Thor: Love & Thunder auftreten und Hercules soll das MCU wohl auch bald beehren. Ares konnte wir bereits sogar in Thor: Ragnarök sehen. Er scheint ein Champion gewesen zu sein, der auf Sakaar in der Arena kämpfte. Somit scheint so gut wie festzustehen, dass auch die Götter des Olymp Eternals sind, die von den Celestials erschaffen wurde. Doch wo sind sie jetzt? Vermutlich irgendwo im Kosmos. Da die Menschen diese Götter aus der Antike kennen, werden wohl auch sie irgendwann auf der Erde gewesen sein. Dies werden wir dann wohl in naher Zukunft erfahren. Kommen wir nun zu den einzelnen Eternals und ihren Besonderheiten:

THENA: In den Comics ist Thena die Tochter des Zuras, dem Gottvater der Eternals. Könnte Sie im MCU die „Tochter“ des Zeus sein? Wenn Eros Thanos Bruder ist und Thanos Vater A´Lars vom Red Skull bereits erwähnt worden ist, dann existieren bei den Eternals wohl auch familiäre Strukturen. In der Comicvorlage führte Thena eine Beziehung zum Deviant Kriegsherr Kro. In den Film verspürte man in der Höhle bei der Auseinandersetzung zwischen den Beiden ein gewisses Knistern.

SERSI: Die Eternal Sersi, die in der Antike als Circe Odysseus um den Finger wickelte und sogar eine Avenger war, kann man wohl fast als Hauptdarstellerin des Films bezeichnen. Die Eternal, die oftmals Liebesbeziehungen zu Sterblichen führte, verliebte sich wie auch in den Comics in Dane Whitman, zu dem wir später ebenfalls noch kommen. In den Comics war Sersi eine Begleiterin von Merlin und traf auf König Arthur und die Ritter der Tafelrunde. Auch dies ist ein weiterer interessanter Fakt im Hinblick auf das, was in Zukunft mit Dane Whitman passieren könnte.

IKARIS: Der heldenhafte und mächtige Eternal, der einige Parallelen zu DCs Superman aufweist, was im Film auch angesprochen wurde, war dann doch nicht so heldenhaft wie gedacht. Ikaris entpuppte sich als Light-Version des Homelander aus „The Boys“ und als ihn zum Schluss seine Gefühle übermannten, entschied er sich für den Freitod und flog in die Sonne. Dies war natürlich eine wunderbare Hommage an die Figur Ikarus aus der Antike, der zu nah an die Sonne flog und verbrannte. In den Comics war dieser Ikarus Ikaris Sohn, der es seinem Vater gleichtun wollte.  Bei einem Flugversuch flog der junge Ikarus zu hoch und verließ die Atmosphäre. Er erstickte und die UV-Strahlung der Sonne verbrannte das Fluggerät. Er stürzte ins Meer und starb. Sein Vater fand ihn nach einigen Tagen, setzte ihn bei und nannte sich fortan selbst Ikaris, in Gedenken an seinen verstorbenen Sohn. Ob Ikaris im MCU tatsächlich tot ist, bleibt abzuwarten. Eternals sind zwar einerseits sehr widerstandsfähig und quasi unsterblich, da die Celestials sie mit Hilfe ihrer Maschine immer wieder neu erschaffen können, doch ein Flug in die Sonne ist meistens kein Spaß.

SPRITE: Die Darstellung der Sprite war meiner Meinung nach super, hätte allerdings noch etwas extremer sein können. In den Comics ist Sprite eine Art Loki, der/die seit Jahrtausenden den Menschen Streiche spielte und sie fast schon terrorisierte. Sprite schaffte es sogar mit einem Trick die Eternals vergessen zu lassen, dass sie Eternals sind [dazu später mehr] und wurde deshalb von Zuras getötet. Interessant ist, dass es gleich zwei Peter Pan Referenzen gab, denn Sprite traf im Jahr 1901 in London auf J.M. Barrie, der sich Sprite zur Inspiration für sein Werk Peter Pan nahm.

KINGO, GILGAMESH & PHASTOS: Der heimlichen Stars des Films waren wohl der Bollywood-Star Kingo und sein Butler Karun. Kingo ähnelte seiner Comic-Vorlage in vielen Belangen, außer dass er in den Comics von der japanischen und nicht von der indischen Kultur geprägt wurde. In den Comics war Kingo im feudalen Japan sogar ein Samurai. In Kingos Privatjet konnte man das erste Schild von Captain America sehen. Mich würde es nicht wundern, wenn es das Original ist. Zudem sagte Kingo, dass er Thor kennt, als dieser noch ein kleines Kind war. Gilgamesh sprach sogar davon gemeinsam mit Odin getrunken zu haben.

Gilgamesh, der aus der Antike als König der Sumerer aus dem Gilgamesh-Epos bekannt ist, ist in den Comics ein guter Freund von Hercules und wurde oftmals mit Samson und Atlas verwechselt. Meiner Meinung nach kam Gilgamesh, seine Geschichte und sein Einfluss auf die Antike viel zu kurz. Hier hätte ich gerne mehr gesehen.

Phastos, den die Kenner der Mythologie unter euch als den Götterschmied Phaistos kennen, ist eine weitere Parallele zu den Göttern des Olymp.

MAKKARI & DRUIG: Diese beiden Eternals wiesen wohl die größten Unterschiede zu den Comicversionen auf. In den Comics ist Makkari wohl der berühmteste Eternal. Der? Genau. In den Comics war Makkari ein Mann und kämpfte im Zweiten Weltkrieg sogar an Captain Americas Seite gegen die Nazis. Druig ist in den Comics ein älterer und ziemlich abartiger, intriganter und bösartiger Eternal. Teile davon konnte man im Film aufblitzen sehen. Doch die Beziehung zwischen Makkari und Druig könnte in Zukunft sehr spannend werden.

DOMO: Das Raumschiff der Eternals mit dem Namen Domo basiert auf einem Eternal aus den Comics. Domo debütierte im Jahr 1976 in der Ausgabe Eternals #5 und ist eine Art „Administrator“ von Olympia, der die Belange dort lenkt und für die Infrastruktur verantwortlich ist.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die „Krankheit“ Mahd Wy’ry, die wir an Thena erleben durften. Es bleibt abzuwarten, inwiefern sich dies für künftige Story entwickeln wird. Die einzige Möglichkeit in den Comics die Eternals vom Mahd Wy’ry zu heilen ist ihn oder sie zu töten, und mit dem letzten Backup wieder zu beleben. Es wird allerdings gemutmaßt, dass die Uni-Mind hier Abhilfe schaffen könnte. Diese wurde zum Ende des Films von Phastos „erschaffen“.

Ihr merkt schon, dass es hier einiges zu erzählen gibt. Es bleibt spannend, was das MCU für die Eternals noch im Petto hat. Zudem eröffnen sich nun auch viele weitere Türen zu anderen Figuren, vor allem aus dem Götterpantheon Olympias. Denn viele Eternals werden nun erfahren haben, dass ihre Existenz eine Lüge der Celestials ist. Zum Ende des Films holt der Celestial Arishem Sersi zu sich. Er sagt, dass die Celestials wieder zurückkehren werden, um die Erde zu richten. Das ist eigentlich genau das, was die Celestials machen. Dass ein Celestial „Samen“ in die Erde gepflanzt wurde ist nichts, was im regulären 616-Universum vorkam. Allerdings war dies ein wichtiger Bestandteil der Earth-X Story, die in einer Parallelwelt spielte. Die Frage bleibt dann, was mit den verbleibenden Eternals passiert ist. Am Ende verschwindet Sersi und die Eternals, die ins All aufgebrochen sind sagen, dass sie den Kontakt verloren hätten. Hat Arishem den verbleibenden Eternals etwa das angetan, was Sprite in den Comics getan hat? Wissen sie eventuell gar nicht mehr, dass sie Eternals sind? Und wie wird es aussehen, wenn die Celestials zurückkehren, um über die Erde zu richten? Das werden wir wohl in naher Zukunft erfahren. Mal eine kurze verrückte Idee meinerseits: Im MCU ist Galactus ein Celestial, der über andere Planeten richtet. Der Silver Surfer ist ein Eternal, der ihm als Herold dient…

© Marvel Comics

DIE DEVIANTS

Die natürlichen Todfeinde der Eternals wurden für den Film deutlich abgeschwächt. Während sie im Film mehr oder weniger als instinkt-, und triebgesteuerte Tiere dargestellt worden sind, waren sie in den Comics hochentwickelte Wesen mit eigenen Städten, Gesellschaften und Wissenschaft. Viele wichtige Informationen über die Deviants findet ihr auch in unserer Wissensdatenbank. Die Eternals sind in den Geschichten der Menschen als Götter, Wunder und Engel eingegangen und die Deviants als ihre Teufel und Dämonen. In Erde X hieß es zum Beispiel, dass selbst Mephisto ein Deviant sein soll. Und eine Verbindung zu Erde X haben wir bereits. Es bleibt abzuwarten, ob die Deviants überhaupt noch eine Rolle spielen werden. Es ist allerdings Schade, da sehr viel mehr Potenzial in ihnen steckt. Vielleicht haben ja noch weitere Deviants überlebt, die mehr sind wie Kro und weniger wie wilde Tiere.

© Marvel Comics

DIE CELESTIALS

Die mächtigen Weltraumgötter, die wir in Guardians of the Galaxy bereits kennenlernen durften, spielen bei den Eternals natürlich eine große Rolle. Alles wichtige rund um die Celestials erfahrt ihr in unserer Wissensdatenbank in einem sehr ausführlichen Artikel. Auf zwei Celestials möchte ich allerdings dann doch gerne näher eingehen. Beginnen wir mit Arishem, dem Richter. Arishem debütierte im Jahr 1976 in der Ausgabe Eternals #2 und wurde wie alles rund um die Eternals von Jack Kirby erschaffen. Arishem gehört zu den mächtigsten Celestials überhaupt und richtet über Planeten. Deshalb wird er auch liebevoll als „Killer of Planets“ bezeichnet. Der zweite wichtige Celestial des Films, der auf der Erde geboren werden sollte, ist Tiamut. Dieser debütierte im Jahr 1977 in Eternals #18 und ist bekannt als der „Dreaming Celestial“. Zur Zeit der Sintflut kam es auf der Erde auch zu einem Streit und anschließenden Kampf zwischen den beiden Celestials Tiamut und Arishem. Es ist nicht bekannt, was den Streit auslöste. Man vermutet, es könnte sich um den Sinn und Zweck der Experimente auf der Erde handeln. Arishem besiegte Tiamut und vergrub ihn unter dem heutigen San Francisco. Tiamut sollte Jahrtausende später als „Dreaming Celestial“ bekannt werden. Nun „schläft“ Tiamut nach der entscheidenden Schlacht der Eternals auch im MCU auf der Erde.

© Marvel Comics

DIE ANTIKE & DIE PRÄ-ASTRONAUTIK

Eine große Besonderheit der Eternals war ihre Verbindung zu der Antike. Sie waren an den größten Ereignissen der Menschheit beteiligt. So kämpfte Ajak beim Krieg um Troja, Sersi war bei der großen Wikingerbelagerung von Paris am Start und kämpfte dort sogar an Thors Seite und Gilgamesh war der König der Sumerer. Eine weitere Besonderheit ist in dem Zusammenhang auch das Thema „Prä-Astronautik“. Kennt ihr die Serie Ancient Aliens: Unerklärliche Phänomene , die seit knapp 10 Jahren auf einigen Doku-Sendern läuft? Die Serie beschäftigt sich mit der Prä-Astronautik, einer Parawissenschaft, die sich mit der These beschäftigt, laut derer Außerirdische bereits im Altertum auf die Erde kamen, in die Evolution des Menschen eingegriffen hätten und uns und unseren Planeten erst zu dem machten, was er heute ist. Den Grundstein für diese These legte der schweizer Buchautor Erich von Däniken im Jahr 1968 in seinem Buch „Erinnerungen an die Zukunft“.

Jack Kirby ließ sich von Däniken inspirieren und erschuf die gigantischen Weltraumgötter, die sogenannten „Celestials“, die vor Millionen von Jahren auf die Erde kamen und ihr Leben einhauchten. Sie erschufen auch die Eternals und die Deviants und sollten Jahrmillionen später auf die Erde zurück kehren um über diese zu richten. Im Laufe der Jahrtausende entwickelten sich die Eternals zu mächtigen Wesen, die von den Sterblichen als Götter angesehen wurden. Sie mischten in vielen historischen Ereignissen mit und hatten Verbindungen zum alten Griechenland, dem antiken Rom, den alten Sumerern und Babylon und sogar zu Atlantis. In den Marvel Comics besiedelten Menschen die Meere und im Laufe der Evolution entwickelte sich mit dem Homo Mermanus ein genetischer Verwandter der Menschen, der im Meer lebte.

BLACK KNIGHT, EBONY SWORD, EXCALIBUR, CAMELOT & BLADE?!

Die Katze ist aus dem Sack, die Artus Saga ist in da House! Denn nicht nur wissen wir, dass Kit Harrington Dane Whitman A.K.A. den Black Knight spielt, sondern tänzelte Thena nebenbei mit Excalibur in der Domo herum. WTF?! Doch fangen wir weiter vorne an. Dane Whitman debütierte in der Ausgabe Avengers #47 aus dem Jahr 1967 von Autor Roy Thomas. Er ist ein bekannter Physiker und Meister des Schwertkampfs. Er ist der aktuell letzte in einer langen Reihe von Helden und Schurken, bekannt als die Black Knights. Als der moderne und heroische Black Knight war Dane bereits Mitglied der AvengersDefenders und Heroes for Hire. Er ist der Besitzer des legendären mystischen Schwertes, dem Ebony Blade.

Dane erbte das Schloss Garrett Castle in England von seinem Onkel Nathan. Während des Aufenthaltes in dem Schloss fand er das Ebony Blade und erfuhr, dass sein Onkel der Schurke Black Knight war. Dane entschloss sich zwar dazu das Erbe seines Onkels anzutreten, jedoch ein Held zu werden. Er infiltriert die Masters of Evil und wurde einige Zeit später sogar ein reguläres und wichtiges Mitglied der Avengers. Das mystische Ebony Schwert kann magische Angriffe abwehren, diese sogar absorbieren und in Form von Energiestrahlen wieder freigeben. Es kann durch allerlei Arten von Metall schneiden [ausgenommen Adamantium]. Es schnitt sogar durch Iron Mans mächtige Extremis Rüstung.Der Träger des Schwertes ist mit dem Schwert verbunden und kann zwar verletzt, jedoch nicht getötet werden solange er das Schwert bei sich trägt. Das Schwert ist jedoch auch stark umstritten, da es seinen Träger korrumpiert und ihn sogar wahnsinnig zu machen scheint.

In dem Eternals Film erfahren wir während des Gesprächs zwischen Sersi und Dane, dass dieser sich mit seinem Onkel aussprechen muss. Am Ende des Films, in der After Credit Szene, sehen wir dann anschließend das Ebony Blade. Zuvor verwechselte einer der Eternals Excalibur mit der „Ebenholz Klinge“. Excalibur debütierte in der Ausgabe Black Knight #1 aus dem Jahr 1955. Es wurde in Avalon geschmiedet und Sersi war sogar eine Begleiterin von Merlin und traf auf König Arthur und die Ritter der Tafelrunde. Ihr merkt schon: It´s all connected. Vielleicht kennt Sersi Danes Onkel sogar und hat Verbindungen zur der Artus Sage. Der erste Black Knight Sir Percival of Scandia trug Excalibur und das Ebony Blade gleichzeitig. Dane Whitman nutzte Excalibur später sogar auch. Aktuell ist Dr. Faiza Hussain die Trägerin des Schwerts.

In der gleichen Aftercredit Szene hören wir eine Stimme, die zu Dane spricht. Regisseurin Chloe Zhao hat bereits bestätigt, dass es sich hierbei um niemand geringeres als den Daywalker Blade handelt, der in naher Zukunft ebenfalls das MCU joinen wird. Welche Verbindung besteht da? Allem Anschein nach will Marvel nun auch endlich die Marvel UK Helden ins Spiel bringen. Denn Blade ist ein Brite und war gemeinsam mit dem Black Knight und auch Captain Britain ein Teil des britischen Superheldenteams MI13, das aus Superhelden bestand und auch gegen Paranormale Bedrohungen antreten musste. Somit ist auch der Weg für Captain Britain geebnet, dessen Origin fest mit der britischen Mythologie, Merlyn und auch Camelot verbunden ist. Bring it on!

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STARFOX & PIP DER TROLL

In der ersten Szene nach dem Abspann betreten niemand geringeres als Pip der Troll und Thanos Bruder Eros die Domo, um ihre Mit-Eternals kennenzulernen. Doch wer sind die beiden? Eros, der von Popstar Harry Styles verkörpert wird, ist ein ebenfalls äußerst mächtiger Eternal vom Titan und Bruder des verrückten Titanen Thanos. Eros ist ein Playboy wie er im Buche steht und besitzt die Fähigkeit die Emotionen anderer zu manipulieren. Mit seinen Aussagen zu den Celestials steht dann wohl fest, dass auch die Eternals vom Titan ein zumindest ähnliches Schicksal wie die Eternals von der Erde ereilte, was ihre Erschaffung angeht. Doch es muss dennoch große Unterschiede gegeben haben, da sich auf Titan eine Gesellschaft entwickelte. Dies wird man in naher Zukunft noch genauer erörtern müssen, damit keine Plotholes entstehen. Allem Anschein nach scheint Eros sich nun gemeinsam mit den anderen Eternals auf den Weg auf die Suche nach anderen Eternals im Kosmos zu machen. Vielleicht Hercules, Ares oder Zeus?

Pip der Troll debütierte in der Ausgabe Strange Tales #179 aus dem Jahr 1975 und wurde von Thanos Schöpfer Jim Starlin erschaffen. Er ist eine Figur, die eng mit Thanos, Adam Warlock und der Infinity Saga einher geht. Er ist ein Wegbegleiter von Adam Warlock gewesen, ein Hüter eines Infinity Steins, er besitzt die Fähigkeit sich zu teleportieren, ist äußerst stark, ein Kettenraucher, Spieler und Alkoholiker und war ein Teil der Infinity Watch. Außerdem wird er von niemand geringerem als Patton Oswald gesprochen. Genial!

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WEITERE EASTER EGGS

Neben dem oben aufgeführten Roman sind uns noch ein paar interessante Dinge aufgefallen, die wir euch natürlich nicht vorenthalten möchten. Selbstverständlich wird der Blip und auch Thanos erwähnt. Als die Eternals auf die Domo zurückkehren und Makkari in dem Raum voller Bücher und anderer Artefakte entdecken, sehen wir eine alte Moon Knight Rüstung. Den guten Marc Spector erleben wir demnächst ebenfalls in Aktion. Zudem sehen wir das „Emerald Tablet“, das auch als Tabula Smaragdina bekannt ist und auch Verbindungen zu Otherworld hat. Otherworld ist das Reich, in dem sich unter anderem auch Avalon befindet. In Otherworld befindet sich im Marvel Kosmos eine Zitadelle, die als zentraler Zugang zu allen Welten des Multiversums gilt. Diese Zugänge werden vom Captain Britain Corps geschützt. Zu guter Letzt sehen wir den Heiligen Gral, der ebenfalls zur Mythologie rund um die Artus Sage gehört.

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